The Ides of March
George Clooney, USA, 2011o
Knapp über dreissig, managt Stephen Meyers bereits den Wahlkampf des US-Präsidentschaftskandidaten Mike Morris, der die politische Landschaft mit brillanten Ideen aufmischt. Die Cleverness und der Ehrgeiz sind jedoch auch die Schwachstellen dieses Dreamteams, ein Stratege im Team des Gegenkandidaten weiss diese gnadenlos zu nutzen. Als sich ein Skandal anbahnt, muss Stephen zwischen seiner Karriere und seinen Idealen wählen. Er entscheidet sich für einen riskanten Grenzgang.
Mit der gleichen Faszination, der geradezu diebischen Freude, mit der man Clooneys Coups in der Ocean's-Serie folgte, schaut man hier zu, wie wir, die Bürger, das Wahlvolk vorgeführt werden von Clooney und der großen Wahlkampfmaschine. Politik ist ein schmutziges Spiel, da soll es wenigstens hin und wieder Spaß machen. (Auszug)
Fritz GöttlerUn thriller, enfin, auquel de longues minutes sont nécessaires avant qu'il ne se lance et qui mise moins sur les péripéties elles-mêmes que sur des mécanismes dramatiques éprouvés et, surtout, sur une distribution éblouissante.
Pascal MérigeauIl n'y a pas un bout de gras, et la durée du film est une heureuse surprise autant qu'un rappel bienvenu : une histoire, même complexe, peut se raconter d'une façon simple, directe et percutante.
Gérard DelormeCe film brillant concentre tout ce qu'on aime dans le grand cinéma américain : des dialogues pertinents, des comédiens impeccables, un sens du rythme, de la narration, du cadrage.
Grégory Valens