Florence Foster Jenkins
Stephen Frears, GB, 2016o
Die wahre Geschichte der Millionenerbin und schwärmerischen Opern-Liebhaberin Florence Foster Jenkins, die im New York der 1940er Jahre vollkommen talentfrei von einer Karriere als Star-Sopranistin träumt. Ihr Manager und nicht ganz treuer Lebensgefährte, der sie mit der Wahrheit über ihre Gesangskünste all die Jahre verschont hat, gerät in arge Bedrängnis, als Florence beschliesst, vor grossem Publikum in der Carnegie Hall aufzutreten.
Aus lizenzrechtlichen Gründen ist dieser Film im Moment nur mit französischen Untertiteln verfügbar. Wir bemühen uns, baldmöglichst auch die deutschen Untertitel anbieten zu können.
Die alte Dame ist schrill und lebenslustig. Hinreißend komisch, wie sie sich als Walküre verkleidet in ihrem Verdi-Club in einem Tableau vivant vor den Omis und Opis der New Yorker High Society produziert. Meryl Streep ist diese alte Dame, und als sie erst nach einem Drittel von Stephen Frears überwältigender Menschen- und Kunststudie "Florence Foster Jenkins" erstmals singt, überraschen ihre schrillschönschrägen Töne niemanden mehr.
Reinhard J. BrembeckStephen Frears soigne au millimètre sa reconstitution, tant historique que sociale, dans de magnifiques décors et des costumes splendides. Son humour plein d’acuité fait merveille.
Jacky BornetCette Florence est loin d’avoir autant de coffre que Marguerite, mais elle inspire à Frears une fresque sentimentale bien tenue et agrémentée à bon escient d’élans comiques donnant à Simon Helberg, dans le rôle du pianiste, l’occasion d’éclipser et Meryl Streep et Hugh Grant – ce qui n’est pas peu dire.
Noémie LucianiGalerieo







