Zürcher Tagebuch
Stefan Haupt, Schweiz, 2020o
Ein filmisches Tagebuch: persönlich verankert, zugleich politisch und gesellschaftlich, mit Mut zur Unausgewogenheit, zu irritierender Gleichzeitigkeit von Innen- und Aussenwelt, Alltag und Ausnahmezustand. Der Film spinnt ein vielschichtiges Netz, fängt poetisch und experimentierfreudig Gefühle, Gedanken, widersprüchliche Tendenzen ein: ein emotionales Spiegelbild dieser ambivalenten Zeit zwischen Ohnmacht und Aufbruch. – Streaming-Vorpremiere zum Preis eines Kinotickets.