Still Alice
Richard Glatzer, Wash Westmoreland, USA, GB, Frankreich, 2014o
Alice steht in der Blüte ihres Lebens als Sprachwissenschaftlerin, glückliche Ehefrau und Mutter von drei erwachsenen Kindern, als sie die Diagnose Alzheimer erhält. Sie wehrt sich verzweifelt gegen den rasch fortschreitenden Zerfall, kann ihn aber letztlich nicht aufhalten und entgleitet ihrer Welt und sich selbst unaufhaltsam.
Den beiden Regisseuren Richard Glatzer und Wash Westmoreland ist mit «Still Alice» ein eindrücklicher Film über eine der häufigsten Krankheiten der westlichen Welt gelungen. Julianne Moore brilliert in der Titelrolle mit ihrem nuancierten Spiel. Wäre es aber nicht an der Zeit, weitere interessante Rollen für Schauspielerinnen ihres Kalibers und Alters zu schreiben? Sie müssten ja nicht immer den geriatrischen Themenbereich abdecken. Oscar für Julianne Moore.
Christa HaeseliEine Frau erkrankt an Alzheimer – und plötzlich ist nichts mehr, wie es war. Mit viel Gefühl für leise Töne haben Richard Glatzer und Wash Westmoreland den Roman von Lisa Genova verfilmt. Aber es ist dann vor allem der Film von Julianne Moore – sie ist in jeder Szene, und sie spielt Alice mit so vielen Nuancen, dass man beginnt, Dinge zu verstehen, die kaum zu begreifen sind.
Susan VahabzadehCette transposition du roman L'Envol du papillon, de Lisa Geneva, aborde avec justesse la maladie et ses conséquences sur les proches. Julianne Moore est bouleversante de vérité et donne un visage et une voix aux victimes de cette dramatique affection.
La RédactionJulianne Moore exceptionnelle dans ce nouveau drame de l’oubli.
Frédéric Mignard